Mitarbeiter Erfolgsgeschichte: Léa Maurel
Léa Maurel, Marketingmanagerin der ICAPE Group für Asien und Amerika, hat mit dem Unternehmen die ganze Welt bereist, ist in neue Kulturen eingetaucht und zu einer Schlüsselfigur in der Organisation geworden.
Léas Geschichte ist ein Beispiel für die transformative Kraft, die daraus entsteht, sich auf neue Erfahrungen einzulassen, Grenzen zu überschreiten und in einer vernetzten Welt zu gedeihen. Ihr Erfolg ist nicht nur das Ergebnis persönlicher Leistungen, sondern auch des gemeinsamen Engagements und der gemeinsamen Anstrengungen ihrer Kollegen, Freunde und Mentoren, die an ihr Potenzial geglaubt haben. Während Léa ihre Reise fortsetzt, kann man nur erahnen, welche bemerkenswerten Meilensteine sie erreichen und einen unauslöschlichen Eindruck in der globalen Landschaft der ICAPE Group hinterlassen wird.
Fangen wir von vorne an. 2017, an Ihrem Geburtstag, haben Sie eine lebensverändernde Entscheidung getroffen und sich der ICAPE Group angeschlossen. Können Sie uns mehr darüber berichten und wie diese Entscheidung Ihre Karriere beeinflusst hat?
Léa: Mich der ICAPE Group anzuschließen war ein bedeutender Wendepunkt für mich. Mit einem Bachelor- und einem Masterabschluss erhielt ich einen französischen Vertrag namens VIE, der mich in die Lage versetzte, zum ersten Teammitglied des brandneuen Marketingteams in unserer asiatischen Zentrale in China zu werden. Die Idee, im Ausland zu arbeiten und Teil einer aufstrebenden Organisation mit „Start-up“-Geist zu sein, war eine große Motivation für mich. Sie öffnete mir die Türen zu einer Welt voller Möglichkeiten und ermöglichte mir, sowohl persönlich als auch beruflich zu wachsen.
Mit Ihrem Umzug von Frankreich nach China haben Sie sich auf völlig unbekanntes Terrain gewagt. Wie haben Sie sich an die für Sie neue Kultur angepasst und die Marketingabteilung dort aufgebaut?
Léa: Der Umzug nach China war zweifellos eine Herausforderung. Ich habe mich aber nie allein gefühlt. Die Herzlichkeit und Unterstützung meiner chinesischen und ausländischen Kollegen haben den Unterschied ausgemacht. Wir waren wie eine Familie, und ihr Verständnis für meine Bedürfnisse und Schwierigkeiten half mir, die Situation zu meistern. Die ICAPE Group spielte auch eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der administrativen Aspekte, als ich mich in China niederließ. Das Erlernen von Mandarin und die Integration in die chinesische Kultur durch Sprachkurse haben mir die Anpassung weiter erleichtert.
Was waren die wichtigsten Erkenntnisse, die Sie auf Ihrem Weg durch die chinesische Arbeitskultur gewonnen haben, und welche Herausforderungen hatten Sie zu bewältigen?
Léa: Die Arbeitskultur in China unterschied sich sehr von dem, was ich in Frankreich und Europa gewohnt war. Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, Beziehungen zu pflegen und flexibel zu sein. Zusammenarbeit und Teamarbeit werden sehr geschätzt, und ich habe schnell erkannt, dass besonders Teamarbeit für den Erfolg unerlässlich ist. Ich musste auch einige unausgesprochene Regeln erlernen, wie z. B. die Bedeutung der Hierarchie und den großen Respekt gegenüber Vorgesetzten. Die wichtigste Lektion, die ich gelernt habe, ist, dass man zurückerhält, was man investiert hat: Wenn man sich aktiv bemüht, die Menschen kennenzulernen und ihre Kultur zu verstehen, wird man eine bereichernde und erfüllende Erfahrung machen. Man erntet, was man sät.
Nach einem Jahr in China wurden Sie zum Manager befördert und übernahmen die Verantwortung für den Aufbau der Marketingabteilung. Können Sie uns von Ihren Erfahrungen und Erfolgen berichten?
Léa: Die Beförderung zum Manager war eine große Ehre für mich. Ich war mir bewusst, dass ich zusätzliche Unterstützung brauchte, und stellte den ersten Marketingkoordinator für das chinesische Büro ein. Wir habe gemeinsam an vielen Projekten mit Kollegen aus der ganzen Welt gearbeitet. Trotz der räumlichen Entfernung haben wir ein freundliches und produktives Arbeitsumfeld geschaffen. Zu sehen, wie die Marketingabteilung wuchs und Großes erreichte, war unglaublich erfüllend.
Die COVID-19-Pandemie hat die Welt vor unvorhergesehene Herausforderungen gestellt. Wie haben sich die ICAPE Group und Sie auf diese Umstände in China eingestellt?
Léa: Als die Pandemie in China ausbrach, herrschte viel Unsicherheit. Die ICAPE Group und ich haben uns jedoch schnell angepasst, indem wir eine „Home-Office“-Politik einführten, die die Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeiter in den Vordergrund stellte. Während diese Praxis weltweit verbreitet ist, war sie in der chinesischen Arbeitskultur ein neues Konzept. Nichtsdestotrotz hat das Marketingteam in China dieses Neuland erfolgreich gemeistert, indem es eine offene Kommunikation aufrechterhielt, Technologie nutzte und sich in dieser schwierigen Zeit gegenseitig unterstützte.
Im September 2020 haben Sie sich von China verabschiedet und in Amerika neue berufliche Wege eingeschlagen. Können Sie uns Ihre Beweggründe für diesen Schritt und Ihre bisherigen Erfahrungen darlegen?
Léa: Die Rückkehr in die Vereinigten Staaten war für mich ein wahr gewordener Traum. Die Vereinigten Staaten haben einen besonderen Platz in meinem Herzen, da ich dort bereits zuvor gelebt habe. Die ICAPE Group bot mir eine aufregende Gelegenheit, unsere Marketing- und Vertriebspräsenz in Nord- und Südamerika zu stärken. Obwohl die Anpassung an die Arbeitskultur nach China in gewisser Weise eine Herausforderung war, habe ich mich über die Chance gefreut, weiterhin zum Wachstum des Unternehmens beizutragen.